Die etwas andere Bremer Paddeltour

4+1   „Turaner“ unterwegs in Bremen

Ein kurzer Reisebericht von Andreas Stelljes

Unsere Tour sollte uns einmal quer durch Bremen führen: Von Tura (Lesum) über den Vegesacker Hafen nach Bremen (Weser). Ab Radio Bremen 2 km über den Landweg zum Torfhafen! Danach über Dammsiel (kleine Wümme), Wümme und der Lesum zurück nach Tura (insgesamt 39+2km und 10 Stunden Spaß).

Bei schönem, nicht ganz so warmem Wetter, haben wir unsere Tour am 1.8.2020 um 8:15 Uhr gestartet. Auf der Lesum sind wir mit der restlichen Strömung gut bis nach Vegesack gekommen, um dann, bei auflaufendem Wasser, in die Weser einzufahren. Hier hatten wir überraschender Weise doch ein bisschen mit den Wellen zu kämpfen, was aber allen Paddlern durchaus Spaß machte. Unser Gast (Timo) aus Bederkesa hatte kein Problem, obwohl er das erste Mal auf der Weser war.

Nach gut drei Stunden kamen wir bei Radio Bremen in der Stadt an. Dort wartete bereits unser „+1“ (Brita) auf uns, um uns auf dem weiteren Weg per Rad zu begleiten. Nach einer kurzen Pause ging es 2 km auf dem Landweg weiter zum Torfhafen in Findorff.

Zwischendurch wurde (wie immer) das obligatorische Foto auf dem „Loriot-Sofa“ gemacht!

Von links: Volker, Andreas, Markus und Timo (aus Bederkesa)

Bei „Port Piet“ im Torfhafen war dann die Mittagspause mit einem alkoholfreien Weizenbier und Flammenkuchen, eine willkommene Abwechslung.

Mit vollem Bauch und schon ein bisschen müde ging es dann weiter über die kleine Wümme Richtung Dammsiel zum Schleusen. Dort erwartete uns unsere „+1“ schon mit einem kleinen Kuchen und den von ihr unterwegs gesammelten Brombeeren. Nach dem Schleusen ging es dann über Wümme und Lesum zurück zum Heimathafen (Tura). Ankunft dort war um 17:30 Uhr

Fazit: Ein toller Tag mit netten Leuten!

1 Kommentar
  1. Andreas Rietz
    Andreas Rietz sagte:

    Großartige Idee! Man sollte den Sielwall und Dobben wieder öffnen, und den Torfkanalhafen in Findorff mit einer befahrbaren Querung entlang des Bürgerparks anschließen. Gerne auch unter Einbeziehung des Wallgrabens. Ein sowohl touristisch wir verkehrspolitisch interessanter Ansatz, der zudem kilometerlange Transporte über stark Verkehrs belastete Straßen erübrigt. Unbedingt in Zusammenhang städteplanerischer Umstrukturierungen in Bremen zu überdenken. Viel zu lange wurde in Bremen alles kanalisiert und zugepflastert.

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