Stand-Up-Paddling (SUP)

Stand-Up-Paddling macht Spaß! Es hat dazu einen enormen Trainingseffekt für sämtliche Muskelgruppen des Körpers und schult den Gleichgewichtssinn erheblich, wodurch zusätzlich noch die Tiefenmuskulatur gestärkt wird.

Nahezu alle 656 Muskeln des menschlichen Körpers sind bei einem Paddelschlag aktiv. Die letzten paar Prozent macht der Gesichtsausdruck 😊..

So geht SUP!

Das Besondere ist, dass die Standfläche instabil ist und der Kraftfluss durch den Körper auf mehreren Ebenen erfolgt. Kurz gesagt, der Körper muss durch koordiniertes Zusammenspiel von Gehirn, Zentralem Nervensystem und Muskulatur im Gleichgewicht bleiben und während dessen die Kraft von oben (Paddel bzw. Hände) nach unten (Board, Füße) leiten. Dies geschieht eben nicht einfach nur von oben nach unten, sondern die Kraft fließt auch von vorn nach hinten und besonders diagonal (mit einer rotatorischen Komponente) durch den Körper und das ist das, was den Körper stabil macht, die Gelenke und besonders die Wirbelsäule stärkt und schützt.

Deshalb eignet sich SUP  einerseits als Ausgleichs- und Ergänzungssport für andere Sportarten. Andererseits gibt es beim SUP verschiedene Ausrichtungen: Es gibt auch hier Rennsport und Langdistanzfahrten auf verschiedenen Gewässerkategorien. Es kann aber auch einfach bewusst die Natur bei langsamem Tempo genossen werden. Und das mit mehr Überblick als im Kanu.

Für Kleingruppen besteht die Möglichkeit einer Einführung in diese Sportart auf einfachen vereinseigenen Boards.

Ansprechpartnerin:  Gorana Gaspar-Brandis, SUP-Instruktorin VDWS Level 1